Ärztliche Behandlung

Reflux: Welcher Arzt ist zuständig?

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Reflux ist die Kurzbezeichnung für die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD, gastroesophageal reflux disease), welche auch als Säurekrankheit bezeichnet wird. Ursachen für einen Rückfluss von Magensäure können körperlicher Natur (z.B. Fettsucht), aber auch seelische Belastungen (Disstress) können eine große Rolle spielen. Die rechtzeitige Diagnose und erfolgreiche Therapie kann ein Fortschreiten der Beschwerden verhindern [1]. Der folgende Text gibt eine kurze Information über den Reflux als Beschwerdebild und welcher Arzt der geeignete Ansprechpartner ist.

Was heißt eigentlich Reflux?

Reflux ist die Bezeichnung für das Zurückfließen von Magensäure in die Speiseröhre durch eine Schwäche des unteren Speiseröhrenschließmuskels. Ein Rückfluss der Magensäure verursacht den Patienten häufig brennende Schmerzen und ein unangenehmes Druckgefühl. Die Schleimhaut der Speiseröhre ist empfindlich gegenüber dem Magensaft und erleidet schnell Schäden, die zu Schmerzen und anderen Beschwerden führen können [1].

Die Rolle des Hausarztes

Der Hausarzt, in der Regel ein Facharzt für Allgemeinmedizin und/oder innere Medizin, kann zumeist die Symptome der Reflux-Krankheit zielsicher erkennen und therapieren. Die Bundesärztekammer definiert den Hausarzt als „zentralen Ansprechpartner für die akute [d.h. augenblickliche bzw. zeitnah-dringliche] Versorgung und die kontinuierliche, oft lebenslange Betreuung der Bürger bei allen gesundheitlichen Problemen“ [2]. Häufig kennt der Hausarzt seine Patienten über einen längeren Zeitraum hinweg. So hat der Hausarzt häufig auch einen gewissen Einblick in das soziale Umfeld der Patienten und kann gegebenenfalls psychische Aspekte beurteilen, die ein solches Leiden verursachen könnten.

Die Überweisung zum Spezialisten

Sofern eine Refluxkrankheit zum Beispiel nicht durch Maßnahmen des Hausarztes und Medikamenteneinsatz gebessert werden kann, ist häufig eine Magenspiegelung (Gastroskopie oder Ösophago-Gastro-Duodenoskopie) nötig. In diesem Fall wird ein Hausarzt eine Überweisung zu einem Gastroenterologen (Facharzt für das Magen-Darm-System) ausstellen. Die Säurekrankheit kann auch auf die Stimmbänder oder die Luftröhre übergreifen. In diesen Fällen kann eine erneute Untersuchung und Diagnostik sowie andere Behandlungsmaßnahmen, eine Abklärung durch einen Otorhinolaryngologen (Hals-Nasen-Ohren-Arzt) oder Pulmologen (Lungenarzt) nötig sein [1].

Ordnen Sie sich mit Ihrer Beschwerde genauer ein:

Wie äußern sich die Beschwerden?
Refluxkrankheit allgemein Refluxkrankheit chronisch Reflux-Karditis chronisch Refluxösophagitis chronisch Reflux chronisch Refluxkrankheit erosiv Refluxösophagitis erosiv-ulzerös Refluxösophagitis erosiv Refluxkrankheit nicht-erosiv Refluxösophagitis nicht erosiv Reflux ohne Sodbrennen Reflux von Magensäure Refluxösophagitis allgemein Reflux still
Bei wem treten die Beschwerden auf?
Refluxkrankheit bei Schwangeren Refluxkrankheit beim Baby Refluxkrankheit beim Kind Refluxkrankheit beim Kleinkind Reflux (nachts) beim Baby Reflux bei Schwangeren Reflux beim Baby Reflux beim Kind Reflux beim Kleinkind Stiller Reflux beim Baby
Wo treten die Beschwerden auf?
Reflux duodenogastral Reflux extraösophageal Refluxkrankheit in der Speiseröhre Reflux laryngeal Reflux laryngopharyngeal Reflux ösophageal
In Verbindung mit was treten die Beschwerden auf?
Kehlkopfentzündung durch Reflux Refluxkrankheit mit Ösophagitis Reflux durch Zwerchfellbruch Reflux und Asthma Reflux und Atemnot Reflux und Gastritis Reflux und Globusgefühl Reflux und Halsschmerzen Reflux und Husten Reflux und Rückenschmerzen
Wann treten die Beschwerden auf?
Reflux nachts